Photodynamische Therapie (PDT)

Die photodynamische Therapie eignet sich zur Behandlung von Vorstufen des weißen Hautkrebses und von frühem Hautkrebs wie Morbus Bowen (frühes Plattenepithelkarzinom) und flachen Basaliomen (Basalzellkarzinomen).

Hierbei wird ein Fotosensibilisator auf die vorbereitete, zu behandelnde Fläche aufgebracht und nach einer Einwirkzeit von 3 Stunden mit kaltem Rotlicht bestrahlt. Die Behandlung wird nach einer Woche wiederholt. Der Vorteil der Methode, ist die in aller Regel narbenfreie Abheilung und die Möglichkeit, größere oder auch schwer zugängliche Areale zu therapieren. Während und nach der Therapie können vorübergehende Schmerzen auftreten. Im Anschluss kommt es zu einer gewünschten Entzündung der behandelten Areale. Im Rahmen der Entzündungsbekämpfung wird das krankhaft veränderte Gewebe abgestoßen.

In den wärmeren Jahreszeiten kann eine photodynamische Therapie mit Tageslicht durchgeführt werden.



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